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Alvar Aalto für Wolfsburg

Der große finnische Architekt Alvar Aalto (1898-1976) entwarf für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg insgesamt sechs Bauten: Wohnfachhäuser in Berlin (1957) und Bremen (1962), das Essener Opernhaus (Entwurf 1959, fertiggestellt 1988), für die Automobilstadt Wolfsburg ein Kulturzentrum (1962) und zwei Gemeindezentren. Die 1962 fertiggestellte Heilig-Geist-Kirche und die 1968 eingeweihte Stephanus-Kirche zählen heute zu den herausragenden baukünstlerischen Zeugnissen der Internationalen Moderne in Deutschland. Gemeinsam mit Hans Scharouns Theater repräsentieren Aaltos Bauten Weltarchitektur in Wolfsburg. Dennoch haben die beiden Kirchen, die längst unter Denkmalschutz stehen, in der regen Debatte um den modernen Sakralbau in der Nachkriegszeit nur vergleichsweise geringe Beachtung gefunden. Sie lassen im Vergleich mit den anderen Gotteshäusern der Stadt eine eigenwillige und in manchem auch radikale Auffassung vom liturgischen Raum erkennen, die Alvar Aalto, damals auf dem Höhepunkt seines Ruhmes, gegenüber dieser alten und traditionsbelasteten Bauaufgabe schon sehr früh eingenommen hatte.

Textquelle: https://www.stephanus-wolfsburg.de/kirche/Aalto


Stephanuskirche, Detmerode

Heilig-Geist-Kirche, Klieversberg

Kulturzentrum, Stadtmitte

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